Leo Löwe Superstar

Afrika! …die Hitze wabert über der Ebene …in der Ferne Trommeln… der Herzschlag der Savanne….
und mitten drin Reporter Rüdiger Schneider auf der Suche nach der Superstory!
Endlich groß rauskommen!
und dann ….Päng!!!! ….ein schießender Löwe!
Das ist eine Story!

Und der Löwe …Grrrrgrmmpff? oder wie er halt so unter Löwen heißt, wird vom großen Zirkusdirektor Zamparoni mit süßen Worten umsäuselt. Prompt findet sich er sich in der zivilisierten Welt wieder.

Dort gibt es „Au-tos“ und „Ze-bra-Strei-fen“. Der „Fahr-Stuhl“ kommt ihm vor wie das achte Weltwunder und das Bad in der Wanne ist tausendmal aufregender als im heimischen Wasserloch.
Bei den Menschen heißt der Löwe dann auch „Leo“ und wird als Welt einzig freipfotig schießender Löwe zum Superstar

Er kann alles machen, was er nur will!
Und am Ende? …geht er sogar auf Großwildjagd, nach Afrika.
Als Löwe?

Ein Stück Theater von der Neugier und vom Aufbruch in eine andere Welt. Von Ruhm und Reichtum und der Frage „…was macht mich wirklich glücklich?“

„… dann entstand unter seinen Händen, die mal einen Löwen führten, mal bescheiden Requisiten bewegten, die Illusion von Dschungel, Afrika und Abenteuer. Welch großes Vertrauen Schwilden in die Phantasie seines Publikums setzte, ist schon daran zu messen, dass sich seine Art der Illusion nicht auf Täuschung, sondern auf die Bereitschaft und die Fähigkeit des Menschen gründet, sich ganze Welten in Gedanken zu erschaffen…“
(Süddeutsch-Zeitung)

Ein Schauspiel mit Tisch- und Handfiguren,
gespielt auf afrikanischen Trommeln.

Regie: Hendrikje Winter
Musik: Kay Leinweber
Ausstattung und Spiel: Alf Schwilden

Filme

Technische Details

Zielgruppe:

ab 5 Jahre (Grundschule, Familienprogramm)
Bis max. 150 Zuschauer

Raum:

Nur in geschlossenen Räumen

Verdunklung:

möglichst verdunkelbar

Zeiten:

Aufbau: 2 Stunden
Einlass: 5 – 10 Minuten vor Spielbeginn
Spieldauer: ca. 50 Minuten
Abbau: 1 ½ Stunden

Bühnenbild:

Breite min.5 m (ideal 6 m) – Tiefe 3 m
Höhe min. 2,50 m (ideal 2,80 m)

Ton & Licht:

Das Theater Punkt bringt eine eigene Ausrüstung mit

Strom:

Eine haushaltsüblicher Steckdose 230 V / 10 A

Bestuhlung:

1. mit Bühnenpodest – 60 cm hoch x 6 m breit x 3 m tief (ideal 4m tief) komplett auf Stühlen
2. ohne Bühnenpodest: vorne auf Matten, dann Bänke, dann Stühle, zuletzt Tische, oder mit ansteigender Bestuhlung

Werbung:

10 Frei-Plakate, Fotos und Pressetexte werden vom Theater gestellt.
Nach Absprache Videomaterial

Erläuterndes zum Alter

Ab 6 Jahren? Wie soll man die Altersangaben verstehen?

Für Veranstalter:
Leider gibt es immer wieder Missverständnisse mit den Altersangaben.
z.B.: Wenn ich sage, ein Stück ist ab 6 Jahren, bekomme ich meist die Frage „ Ist das denn auch für die Großen der 3. und 4. Klassen?“
Deshalb hier einige Erläuterungen.

Ab 6 Jahren heißt nicht für 6 jährige, sondern für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.
Nach oben gibt es im Grunde keine Grenzen, lediglich der Geschmack oder die Pubertät setzen einen Schlusspunkt.
Alle meine Stücke haben sich in der Grundschule bewährt und finden im Familienprogramm auch bei den Erwachsenen Gefallen.
„Des Kaisers neue Kleider“ lässt sich z.B. auch für ein reines Erwachsenenpublikum spielen, ohne dass die Frage kommt: „..ist das nicht für Kinder?“ Andererseits ist es bei diesem Stück von Vorteil, wenn die Kinder mit 6 u.7 Jahren das Märchen vorher gelesen haben.

Für Zuschauer:
Altersangaben sind für den konzentrierten Ablauf einer Aufführung von großer Bedeutung und haben die Aufgabe, das Geschehen auf der Bühne zu schützen. Ein Zweijähriger, der munter durch den Raum stapft und die Welt entdeckt, ist sicher das größte Glück für seine Eltern, aber leider nicht für ein Publikum, das einer feinen Geschichte folgen will und auch ein Figurenspieler hat dabei große Mühe, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Deshalb hier die Bitte – halten Sie sich an die Altersangaben und haben Sie Verständnis, wenn Sie von Veranstaltern nicht eingelassen werden. Auch Ihr Kind wird älter und freut sich, wenn es eine spannende Theaterveranstaltung erleben kann.

Hier als Richtschnur! Ich ordne meine Stücke folgenden Gruppen zu

Zielgruppe: 4 – 10 Jahre (Kindergarten und Grundschule) Familienprogramm
Foxtrott, Zaubernacht
Zielgruppe: 5 – 10 Jahre (Vor- und Grundschule) Familienprogramm
Supermann im Handgepäck, Ein Fisch ist ein Fisch, Löwe Leo Superstar
Zielgruppe: 8 – 99 Jahre (Grundschule, Orientierungsstufe, Mittel- und Oberstufe, Erwachsene)
Des Kaisers neue Kleider

Erläuterndes zum Ablauf

Wenn das Theater Punkt in die Schule kommt…

So oder so ähnlich wird es ablaufen, wenn ich mit meinem Theater zu Ihnen komme.

Im Allgemeinen treffe ich 1 1/2 – 2 Stunden vor der Aufführung am Spielort ein. Ich such den Hausmeister oder eine Andere Person mit Schlüssel und schaue mir den Raum an. Manchmal wird in diesem Moment entschieden wo genau gespielt wird.
Anschließend lade ich meinen VW-Bus aus. An netten Tagen helfen mir Kinder oder andere Personen dabei. Dann beginne ich mein Bühnenbild aufzubauen. Nach ca. 10 Minuten ist etwa soviel aufgebaut das man den genauen Abstand der ersten Sitzplätze bestimmen kann. Nach einer Kurzen Absprache kann nun der Hausmeister oder oft auch eine Schulklasse mit Lehrer die Matten oder Bestuhlung aufbaue. Während dessen Richte ich weiter meine Bühne ein.
Falls der Raum noch verdunkelt werden muss (das Hängt von den Möglichkeiten und dem Stück ab) habe ich eine Kiste mit ca. 100 qm Plane im Auto die ich gerne zur Verfügung stelle. Sollte ich mit dem einrichten der Beleuchtung und meiner Bühne frühzeitig fertig sein bin ich bei der Verdunklung behilflich.
Alle Vorbereitungsarbeiten sollten ca.10 Minuten vor Aufführungsbeginn abgeschlossen sein.

Dann ist Einlass. Die großen an die Seite und nach hinten. Die kleinen in die Mitte und nach vorne.

Sind alle an ihrem Platz geht das Licht aus, ich stelle mich vor und beginne zu spielen.

Nach der Aufführung gibt es je nach Wunsch und Kondition des Publikums die Möglichkeit noch ein Paar Worte zu sagen und die Figuren noch einmal zu zeigen.
Wenn dann alle den Raum wieder verlassen haben, baue ich das Stück entweder Ab oder auf Null, um es noch einmal zu spielen. Maximal gebe ich 3 Aufführungen an einem Spieltag.
Nach der letzten Aufführung baue ich dann mein Bühnenbild endgültig ab. Hierbei benötige ich keine Hilfe. Die Bestuhlung und die Verdunklung kann in dieser Zeit auch wieder abgebaut werden. Über Hilfe beim Hinaustragen meiner Koffer bin ich besonders nach 3 Spielen sehr dankbar. Oft beginnen die Putzfrauen auch schon mit dem Saubermachen. Bei einem kleinen Gespräch über das Gesehene geht es dann ans Bezahlen.